Düsseldorfer Hospiz- und Palliativforum
DHPF_Düsseldorfer Hospiz- und Palliativforum_Angebote

Weitere wertvolle Helfer

Hier finden sie Informationen zu den verschiedenen ambulanten sowie stationären Unterstützungsangeboten.
Sie können in dieser Aufzählung auch direkt auf das gewünschte Thema klicken und dort gezielt weiterlesen.

Bildung

In den vergangenen 10 Jahren hat sich die hospizlich-palliative Bewegung in unserer Stadt enorm weiterentwickelt. Durch die zahlreichen Mitglieder der verschiedenen Institutionen entsteht ein enorm wichtiges Miteinander – immer in der Gewissheit, alle Beteiligten haben das gemeinsame Ziel der besseren Versorgung von betroffenen Patienten und deren Angehörigen in oft schwierigster Zeit.


Damit dies auch unter Aspekten der gewünschten (und  geforderten) Qualität gesichert werden kann, bedarf es des geplanten Austausches.
So bietet das Hospiz- und Palliativforum Düsseldorf auf verschiedenen Plattformen Schulungen, Fortbildungen, Symposien, Qualifizierungen und die Arbeit in Zirkeln für die Beteiligten an.


Je  nach Themenwahl beteiligen sich Pflegende, Ärzte, Ehrenamtler, Mitarbeiter verwandter Professionen und Einrichtungen sowie Laien und interessierte Bürger an den ausgeschriebenen Veranstaltungen.


Durch die wertvolle Verzahnung von stationären und ambulanten Dienstleistern bedeutet diese Art von- und miteinander zu lernen eine enorme Erweiterung des Wissens zur besseren Umsorgung der Schwerstkranken in Düsseldorf.

↑ Nach oben

Kunsttherapie

Die Anwendung der Kunsttherapie auf der Palliativstation bietet die Möglichkeit, in entspannter und kreativer Atmosphäre, Gedanken und Gefühle frei auszudrücken, um damit die Krankheitsbewältigung zu unterstützen. Es gibt keine Grenzen und Zwänge. Das kreative Gestalten mit verschiedensten Materialien und Techniken lässt Raum für Fantasien und hilft dabei, Unbewusstes auszudrücken.

Die Begegnung durch die Kunst und die Anwendung von kreativen Medien schaffen einen Rahmen in dem folgendes möglich ist:

  • Physische und psychische Stabilisierung
  • Lösung von Fixierung der Krankheit
  • Positiver Rückblick
  • Entspannung und kreative Betätigung
  • Entwicklung von Perspektiven
  • Krankheitsverarbeitung


Das vorrangige Ziel der Kunsttherapie in einem Krankenhaus ist es, angenehme Gefühle hervorzurufen und Momente der Entspannung zu schaffen, in denen sich der Geist entfalten und erholen kann.

Bitte erkundigen Sie sich im Krankenhaus, auf Ihrer Station, nach den unterstützenden Angeboten!

↑ Nach oben

Musiktherapie

So wie die Kunsttherapie ist auch die Musiktherapie auf der Palliativstation ein Angebot für Körper, Seele und Geist. Ziel ist, mittels Musik und über den Einsatz von Instrumenten, neue Wege der Krankheitsverarbeitung und Entspannung zu eröffnen. Je nach Wunsch und den aktuellen Bedürfnissen der Patienten gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die Patienten und Therapeuten hören sich Musikstücke und Klänge an; lassen diese auf sich wirken und sprechen auf Wunsch darüber oder Patienten experimentieren mit Instrumenten. Das gemeinsame Singen oder Musizieren gibt Integration, belebt den Geist und kann auch Körperfunktionen anregen (z.B. die Belüftung der Lungen verbessern). Die Musiktherapie schafft Momente der Gemeinsamkeit und Leichtigkeit ohne die aktuelle Situation zu verdrängen. Etwas erleben ohne viele Worte zu verlieren, das ermöglicht die Musik.

Bitte erkundigen Sie sich im Krankenhaus, auf Ihrer Station, nach den unterstützenden Angeboten!

↑ Nach oben

Physiotherapie/Physikalische Therapie

Durch die vielseitigen Techniken und Maßnahmen der Physiotherapie, die die Krankengymnastik und Maßnahmen der Physikalischen Therapie umfasst, können professionelle Therapeuten zur Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen einen wesentlichen Beitrag leisten. Die Therapie kann gemäß ärztlicher Verordnung sowohl bei Ihnen zu Hause als auch in unserer Praxis stattfinden. Wir setzen uns das Ziel, die Selbstständigkeit und Mobilität unserer Patienten weitestgehend zu erhalten.

Durch Maßnahmen, wie die der Manuellen Lymphdrainage oder anderer Spezialmassagen (Reflexzonenbehandlung), kann es zur deutlichen Linderung von Schmerzen kommen.

Eine gezielte Atemtherapie kann zu einer wesentlichen Linderung der Beschwerden- und Entspannung führen.

Die Therapiepläne bauen auf vorhandenen Ressourcen auf und werden miteinander abgestimmt, sodass die Bedürfnisse der Patienten und Angehörigen wahrgenommen werden können.

Adressen zu Physiotherapie finden Sie hier.

↑ Nach oben

Psychoonkologie

Die Psychoonkologie bietet Betroffenen in allen Erkrankungsphasen (nach der Diagnose, während der Behandlung und danach) Hilfe und Unterstützung an. Krebs ist keine Erkrankung der Seele, doch sind bei vielen Menschen psychische und soziale Probleme als Folge der Erkrankung zu beobachten. Diese üben einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Familien und zum Teil sogar auf den Krankheitsverlauf aus. Deshalb ist eine psychoonkologische Unterstützung in Form einer Beratung, Betreuung oder Begleitung in vielen Situationen zusätzlich zur medizinischen Therapie sinnvoll. Der Beginn kann zeitnah zur Diagnosestellung erfolgen oder bei Bedarf auch nach Abschluss der Therapiemaßnahmen.


Eine wichtige Aufgabe der Psychoonkologie ist es, den Betroffenen zu helfen, eine individuelle Bewältigungsstrategie zu finden. Diese ermöglicht, die Krankheitsfolgen nicht nur körperlich zu meistern, sondern die veränderte Lebenssituation auch seelisch anzunehmen sowie die damit einhergehenden Ängste besser zu bewältigen. Je nach Persönlichkeit des einzelnen Menschen sowie der aktuellen Krankheitssituation sind solche Bewältigungsstrategien recht unterschiedlich.


Psychologische Aspekte, die mit Krebs einhergehen können:

  • Persönliche Verunsicherung
  • Das Gefühl, kein vollwertiger Mensch mehr zu sein (z.B. nach Amputation oder bei künstlichen Ausgängen)
  • Angst vor der eigenen Zukunft
  • Angst vor Schmerzen und Hilflosigkeit
  • Angst vor finanziellen und sozialen Problemen
  • Partnerschaftsprobleme
  • Sexuelle Versagensängste
  • Befürchtung, die eigene Familie zu überlasten
  • Sorgen um die Zukunft der Familie
  • Verunsicherung durch sich widersprechende Informationen
  • Angst vor dem Sterben
  • Angst vor dem Tod

Verschiedene psychologische Ansatzpunkte

  • Beratung der Betroffenen (allein oder mit den Nahestehenden)
  • Gesprächstherapie (einzeln oder als Familiengespräch)
  • Gespräche im Kreise mehrerer Betroffener
  • Verhaltenstherapie
  • Entspannungsübungen (Autogenes Training, Meditation etc.)
  • Kunst - oder Musiktherapie
  • Krankheitsbegleitung
  • Psychologische oder seelsorgerische Sterbebegleitung


Eine psychoonkologische Behandlung ist angezeigt, wenn Patienten den Wunsch nach Unterstützung äußern bzw. wenn körperliche und psychische Störungen im Rahmen einer Krebsbehandlung aufgetreten sind.

↑ Nach oben

Ambulante Krebsberatung

Anlaufstelle für alle Belange
Eine Krebserkrankung berührt nahezu alle Lebensbereiche. Die Beratung für Erkrankte und Angehörige befasst sich daher mit lebenspraktischen, psychischen, körperlichen, sozialen, ethischen und wirtschaftlichen Problemen, die durch eine Krebserkrankung entstehen können.

Was können Betroffene erwarten? 
Ausreichend Zeit für offene Gespräche mit erfahrenen und kompetenten Fachkräften in einem geschützten Rahmen. Außerdem ein offenes Ohr, Anerkennung und Verständnis für die Probleme von Erkrankten und Angehörigen - und nicht zuletzt ganz lebenspraktische Unterstützung und handfeste Informationen zu unterschiedlichsten Themen, die im Verlauf einer Krebserkrankung relevant sein können.

Angebote der Krebsberatung Düsseldorf 
Die Krebsberatung Düsseldorf stellt ein kostenloses Basisangebot an psychoonkologischer und psychosozialer Beratung für Krebsbetroffene und Angehörige zur Verfügung. Mit der Familiensprechstunde bietet sie zudem eine spezielle Anlaufstelle zur Stärkung von Kindern krebskranker Eltern an. Zentrale Aufgabe ist die Unterstützung von Krebspatienten sowie Angehörigen in allen Phasen der Erkrankung. Es wird kostenlos, unabhängig und patientenorientiert beraten. Die Beratung ist in persönlichen Gesprächen, telefonisch oder auch schriftlich möglich. Persönliche Beratungsgespräche können im Rahmen einer offenen Sprechstunde oder nach Terminvereinbarung geführt werden. Der Zugang zur Beratungsstelle ist unkompliziert und unbürokratisch, zeitnahe Termine können telefonisch vereinbart werden. 
Durch eine Krebserkrankung sind auch nahestehende Personen großen Belastungen ausgesetzt. Deshalb richtet sich das Angebot der Krebsberatung Düsseldorf ausdrücklich auch an diesen Personenkreis. Die Beratung kann im Rahmen von Einzel-, Familien- und/oder Paargesprächen erfolgen.

Unterstützung in Krisensituationen
Auch in Krisensituationen, wenn es um die Verarbeitung schlechter Prognosen geht, wenn die Erkrankung erneut aufgetreten ist oder wenn sich herausstellt, dass die Krebserkrankung nicht heilbar ist, leisten die Fachkräfte Beistand. Sie helfen, die zumeist beängstigende und oftmals unübersichtliche Situation gemeinsam mit den Betroffenen zu ordnen und überlegen, wie es weitergehen könnte. In einer nicht mehr heilbaren Phase der Erkrankung geht es oft um die Auseinandersetzung mit Abschied, Sterben und Tod sowie um Dinge, die noch geklärt werden sollen. Und es geht um die ganz zentrale Frage, wie die letzte Lebensphase bei bestmöglicher Lebensqualität gestaltet werden kann. Betroffene erhalten einfühlsame Aufklärung und umfassende Informationen über alle Möglichkeiten der palliativen Versorgung in Düsseldorf und Umgebung. Durch ihre gute Vernetzung kann die Beratungsstelle auf Wunsch den Kontakt zu den Einrichtungen vermitteln. Um eine gute Versorgung der Betroffenen und Angehörigen zu gewährleisten, ist eine frühe Kontaktaufnahme zu diesen Einrichtungen sinnvoll.

Wir sind Anlaufstelle für alle Belange im Zusammenhang mit der Krebserkrankung – in jeder Erkrankungsphase.

Universitätsklinikum Düsseldorf Zentrum für Integrierte Onkologie CIO
Krebsberatungsstelle, Geb. 13.71 Moorenstraße 5
40225 Düsseldorf
krebsberatungsstelle@med.uni-duesseldorf.de
Tel.: 0211 81-08444 Fax: 0211 81-16760

Die Krebsberatungsstelle befindet sich in Gebäude 13.71 (Seiteneingang CIO / AOZ) Erdgeschoß, Raum 158 und 159.

Für eine persönliche Terminvermittlung sind wir erreichbar:
Montag bis Freitag 10:00 bis 12:00 Uhr
Donnerstag 14:00 bis 17:00 Uhr
 
Offene Sprechstunde und Telefonberatung (ohne Anmeldung):
Donnerstag 15:30 bis 17:00 Uhr
sonstige Termine nur nach Absprache

↑ Nach oben

Seelsorge & Trauerarbeit

Die Begleitung durch einen Seelsorger kann Patienten und Angehörigen helfen, sich mit all den Gedanken und Gefühlen auseinanderzusetzen, die eine schwere Erkrankung aufwerfen mag.

Die Seele gerät ins Wanken wenn zu spüren ist, dass der Abschied näher rückt und dass wir das, was uns ein Leben lang vertraut war, hinter uns lassen müssen. Ängste, Zweifel, Fragen mögen sich aufdrängen und oft gibt es auf die vielen Fragen keine schnellen Antworten.

Wir Seelsorgenden halten das mit Ihnen aus. Wir bieten uns als aufmerksame Gesprächspartner an, die sich mit Ihnen gemeinsam den Fragen und den aufbrechenden Gefühlen stellen.

Wir wollen Sie unterstützen, wenn Sie danach fragen, was Sie bisher getragen hat in Ihrem Leben und was Sie tragen wird, wenn der Abschied kommt. Und gemeinsam mit Ihnen machen wir uns auf die Suche nach Ihren geistlichen Quellen, aus denen Sie für diese besondere Lebenszeit schöpfen können. Ja, vielleicht tut es auch gut, gemeinsam ein inneres Bild zu malen, vom Himmel auf den man hofft oder von dem Lebensbaum, der weiter wächst.

In all dem, was wir Seelsorgenden Ihnen zur Unterstützung und Begleitung anbieten, dürfen Sie darauf vertrauen, dass Ihre individuelle Lebensgeschichte vertraulich bei uns aufgehoben ist und dass wir Ihre persönliche Glaubensgeschichte und Glaubenspraxis respektieren.

Gute Sorge für die Seele braucht Zeit – und manchmal fällt es schwer, dazu zu stehen, dass auch die Seele Trost und Begleitung braucht. Wir wollen Ihnen Mut machen, sich mit uns in Verbindung zu setzen.

Folgendes können wir zu Ihrer Unterstützung anbieten:

  • Gespräche (auf Wunsch mit Angehörigen/Bezugspersonen)
  • Religiöse Rituale: Gebete, Lieder, Meditation und Andacht, Beichte, Krankenkommunion, Krankensalbung, Krankenabendmahl, Hausabendmahl
  • Begleitung im Sterbeprozess
  • Gestaltung des Abschieds gemeinsam mit den Angehörigen
  • Durchführung der Trauerfeier und Beisetzung
  • Unterstützung und Begleitung trauernder Angehöriger
  • Gedenkgottesdienste für hinterbliebene Angehörige


Als evangelische und katholische Seelsorger, die besonders für die Begleitung von Palliativpatienten und deren Angehörigen qualifiziert sind, arbeiten wir auf den onkologischen Stationen und den Palliativstationen in den Düsseldorfer Krankenhäusern und in den Kirchengemeinden vor Ort. Sie erreichen uns über die Telefonzentrale des jeweiligen Krankenhauses, über Ihre Ortsgemeinde oder über den ambulanten Hospizdienst. Auf Wunsch stellen wir auch einen Kontakt zu anderen Religionsgemeinschaften für Sie her.

Wir als Seelsorger der christlichen Kirchen verstehen und begleiten das Sterben als einen Teil des Lebens und schöpfen unsere Kraft aus der Hoffnung auf Leben über den Tod hinaus.

↑ Nach oben

Sozialberatung

In vielen Krankenhäusern sind Diplom-Sozialarbeiter fester Bestandteil der palliativen Behandlung und Versorgung der Patienten.

Eine schwerwiegende Erkrankung kann eine Veränderung der bisherigen Lebenssituation auslösen und für den Patienten sowie für die nahestehenden Bezugspersonen eine Neuorientierung erfordern.

Das Team der Sozialberatung trägt durch spezifisches Fachwissen in sozialrechtlichen Fragen und durch psychosoziale Beratung dazu bei, angemessene Hilfsmaßnahmen für die persönliche Lebenssituation zu entwickeln. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen innerhalb und außerhalb der Kliniken.

Das Angebot umfasst insbesondere die Information, Beratung, Vermittlung und Einleitung von:

  • Psychosozialen Hilfen
  • Angehörigenberatung
  • Begleitung
  • Krisenintervention
  • Information über (Vorsorge-)Vollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen
  • Anregung von rechtlichen Betreuungen


Rehabilitativen Maßnahmen

  • Anschlussrehabilitationen
  • Hilfsmittelversorgung

Wirtschaftlichen und sozialrechtlichen Informationen

  • Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern
  • Pflegeversicherung
  • Krankenversicherung
  • Entgeltfortzahlung
  • Grundsicherung


Ambulanter und stationärer Pflege/Begleitung

  • Organisation von Hilfen nach dem Klinikaufenthalt
  • Häusliche Krankenpflege
  • Kurzzeitpflege/vollstationäre Pflege
  • Ambulante oder stationäre Hospizversorgung


Anderen Diensten

  • Hilfestellung bei unversorgten Angehörigen/Kindern während des Klinikaufenthaltes
  • Externe Beratungsstellen, Jugendamt und Selbsthilfegruppen


Während des Krankenhausaufenthaltes haben Sie Anspruch auf ein Versorgungsmanagement insbesondere zur Lösung von Problemen beim Übergang in die verschiedenen Versorgungsbereiche, wie z.B. der ambulanten und vollstationären Pflege oder Rehabilitation. Die Sozialberatung trägt durch Begleitung und Beratung zu einer bestmöglichen Versorgung bei. Ein tragfähiger Versorgungsplan wird gemeinsam mit Ihnen erarbeitet. Das Team der Sozialberatung untersteht der Schweigepflicht. 

Bitte erkundigen Sie sich im Krankenhaus, auf Ihrer Station, nach der zuständigen Fachkraft und vereinbaren Sie einen Termin für ein persönliches Gespräch.

      ↑ Nach oben

      Spezialapotheke

      Albert Schweitzer Apotheken Düsseldorf
      Uhlandstraße 9, 40237 Düsseldorf   
      Phone: +49 (0) 211 179900 - 20
      E-fax: +49 (0) 211 179900 - 52
      E-mail: homecare@asa-d.de
      www.asa-d.de


      Hier finden Sie > weitere Infos zur Spezialapotheke als PDF-Datei

      ↑ Nach oben

      Tiergestützte Therapie

      Die Tiergestüzte Therapie gehört mittlerweile zum festen Bestandteil in der palliativmedizinischen Versorgung. In der Regel sind es Hunde, die die Menschen besuchen. Sie sorgen für Ablenkung, geben Wärme und spenden Trost in dieser schwierigen Phase des Lebens. Durch den körperlichen Kontakt mit dem Hund kann sich der Mensch entspannen und beruhigen, nicht selten liegen beide nebeneinander und schlafen. Aber auch schon die alleinige Anwesenheit des Tieres sorgt für Freude und lässt die Gedanken eine Zeit lang auf andere Themen lenken. Der Hund dient dabei als Brücke zu Erinnerungen an die eigenen Tiere und es kommt zu Erzählungen und einem Austausch darüber mit allen Beteiligten.

      Tiere auf der Palliativstation oder im Hospiz können Sprache geben - mit dem Tier selbst, den Angehörigen, den betreuenden Menschen. Sie regen zu Bewegung an, wecken Emotionen, lassen die momentan belastende Situation eine Zeit lang in den Hintergrund treten.

      ↑ Nach oben

      Vorsorge

      Infos folgen

      ↑ Nach oben

      Impressum
      Datenschutz

      © 2020  |  Düsseldorfer Hospiz- und Palliativforum (DHPF)